Neben dem Motor hat der Rahmen eines Motorrades sicher den größten Einfluss auf Fahreigenschaften, Optik, Stil.
Einen eigenen Rahmen konstruieren und bauen, ohne CAD, Konstruktionsprogramme, ist nicht einfach.
Mit Fritz Egli hatte Jochen Sommer sicher einen guten Lehrmeister.
Die geometrischen Daten sind dem original Enfield Rahmen ähnlich, optisch und statisch finden sich kaum Gemeinsamkeiten.
Der Rahmen besteht aus nahtlos gezogenem E 235 Stahl (alte Bezeichnung ST 37).
Vergleicht man RE und Sommer Rahmen, so zeigen sich diverse Unterschiede. Der neue Rahmen ist leichter,
trotz geschlossenem Unterzug deutlich steifer und stabiler. Die Fertigungstoleranzen sind mit dem RE Rahmen nicht vergleichbar,
hier läuft alles in der Spur, fluchten Motor, Getriebe, Hinterradnabe perfekt.
Bei einer Probefahrt ist der Unterschied sehr deutlich zu spüren.
Mit 11 Ps ist diese Konstruktion sicher nicht ausgelastet, da gingen locker 50 Ps.
Um eine Vorstellung zu bekommen, welcher Aufwand hinter der Produktion steckt, besuchte ich Heiko Unholz,
Schweißwerkmeister, er ist dafür verantwortlich aus einem Haufen Rohren Rahmen zu bauen
.
Der Prozess erfordert hohe Präzision und Erfahrung, die Rahmenlehren stammen von JS, sind ausgesprochen robust und sehr durchdacht konstruiert.
Beginnen wir mit dem "Rückrat"
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Hier das Steuerrohr mit eingeschweisster Aufnahme für das Schloss
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Um Verzug beim Schweißen zu minimieren, werden die Teile in der Lehre verschraubt
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präzise geschnitten Rohre sind Vorraussetzung für saubere Nähte
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Ausrichten des Schlosses
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Es geht los, der biologische Schweißroboter am arbeiten
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Fertiggeschweißt wird der Rahmen nicht in der Lehre
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Geschweißt wird im WIG Verfahren
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Die Schweißmaske hat eine zuschaltbare optische Vergrößerung, kannte ich aus meiner Ausbildung noch nicht
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Zweck`s Übersichtlichkeit geht es im nächsten Beitrag weiter![Mr. Green :mrgreen:]()
Einen eigenen Rahmen konstruieren und bauen, ohne CAD, Konstruktionsprogramme, ist nicht einfach.
Mit Fritz Egli hatte Jochen Sommer sicher einen guten Lehrmeister.
Die geometrischen Daten sind dem original Enfield Rahmen ähnlich, optisch und statisch finden sich kaum Gemeinsamkeiten.
Der Rahmen besteht aus nahtlos gezogenem E 235 Stahl (alte Bezeichnung ST 37).
Vergleicht man RE und Sommer Rahmen, so zeigen sich diverse Unterschiede. Der neue Rahmen ist leichter,
trotz geschlossenem Unterzug deutlich steifer und stabiler. Die Fertigungstoleranzen sind mit dem RE Rahmen nicht vergleichbar,
hier läuft alles in der Spur, fluchten Motor, Getriebe, Hinterradnabe perfekt.
Bei einer Probefahrt ist der Unterschied sehr deutlich zu spüren.
Mit 11 Ps ist diese Konstruktion sicher nicht ausgelastet, da gingen locker 50 Ps.
Um eine Vorstellung zu bekommen, welcher Aufwand hinter der Produktion steckt, besuchte ich Heiko Unholz,
Schweißwerkmeister, er ist dafür verantwortlich aus einem Haufen Rohren Rahmen zu bauen

Der Prozess erfordert hohe Präzision und Erfahrung, die Rahmenlehren stammen von JS, sind ausgesprochen robust und sehr durchdacht konstruiert.
Beginnen wir mit dem "Rückrat"

Hier das Steuerrohr mit eingeschweisster Aufnahme für das Schloss

Um Verzug beim Schweißen zu minimieren, werden die Teile in der Lehre verschraubt

präzise geschnitten Rohre sind Vorraussetzung für saubere Nähte

Ausrichten des Schlosses

Es geht los, der biologische Schweißroboter am arbeiten




Fertiggeschweißt wird der Rahmen nicht in der Lehre

Geschweißt wird im WIG Verfahren

Die Schweißmaske hat eine zuschaltbare optische Vergrößerung, kannte ich aus meiner Ausbildung noch nicht


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