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Sommer Diesel, Produktion Rahmen 1

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Neben dem Motor hat der Rahmen eines Motorrades sicher den größten Einfluss auf Fahreigenschaften, Optik, Stil.
Einen eigenen Rahmen konstruieren und bauen, ohne CAD, Konstruktionsprogramme, ist nicht einfach. 
Mit Fritz Egli hatte Jochen Sommer sicher einen guten Lehrmeister.

Die geometrischen Daten sind dem original Enfield Rahmen ähnlich, optisch und statisch finden sich kaum Gemeinsamkeiten.
Der Rahmen besteht aus nahtlos gezogenem E 235 Stahl (alte Bezeichnung ST 37).

Vergleicht man RE und Sommer Rahmen, so zeigen sich diverse Unterschiede. Der neue Rahmen ist leichter, 
trotz geschlossenem Unterzug deutlich steifer und stabiler. Die Fertigungstoleranzen sind mit dem RE Rahmen nicht vergleichbar,
hier läuft alles in der Spur, fluchten Motor, Getriebe, Hinterradnabe perfekt.
Bei einer Probefahrt ist der Unterschied sehr deutlich zu spüren. 
Mit 11 Ps ist diese Konstruktion sicher nicht ausgelastet, da gingen locker 50 Ps.

Um eine Vorstellung zu bekommen, welcher Aufwand hinter der Produktion steckt, besuchte ich Heiko Unholz,
Schweißwerkmeister, er ist dafür verantwortlich aus einem Haufen Rohren Rahmen zu bauen 8-) .

Der Prozess erfordert hohe Präzision und Erfahrung, die Rahmenlehren stammen von JS, sind ausgesprochen robust und sehr durchdacht konstruiert.
Beginnen wir mit dem "Rückrat"

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Hier das Steuerrohr mit eingeschweisster Aufnahme für das Schloss

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Um Verzug beim Schweißen zu minimieren, werden die Teile in der Lehre verschraubt

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präzise geschnitten Rohre sind Vorraussetzung für saubere Nähte

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Ausrichten des Schlosses

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Es geht los, der biologische Schweißroboter am arbeiten ;) 

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Fertiggeschweißt wird der Rahmen nicht in der Lehre

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Geschweißt wird im WIG Verfahren

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Die Schweißmaske hat eine zuschaltbare optische Vergrößerung, kannte ich aus meiner Ausbildung noch nicht :lol: 

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Zweck`s Übersichtlichkeit geht es im nächsten Beitrag weiter :mrgreen:

Dieseltreffen Hamm 2013, Teil 3

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Zum Schluss, extra für Q77

Die Lagerung des Fußbremshebels aus dem Rahmen zu reissen, schafft nicht jeder :lol: 

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Der Erbauer der Ford Gespanne erbarmte sich

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Seine Holde (Fahrerin des 2. Gespannes) sorge für Flüssigkeitszufuhr

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So kann nun Roland wieder hinten und vorne bremsen 

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Diese Bilder entstanden unter massiver Bedrohung

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Eine gewisse Faszination übte die etwas undurchsichtige Stromversorgung des Navis auf mich

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Allerdings hatte er den vollen Überblick

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war da nicht letztens eine Diskussion über Löten oder Crimpen?

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Ich hatte Spass, die Diskussionen am Tisch im Brauhaus zogen sich bis spät in die Nacht, 
zum Schluss bekamen wir sogar das Problem mit der Rechnung geregelt Bild

Dieseltreffen Hamm 2013, Teil 2

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Weiter geht`s

Was man so kaufen könnte:

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Lastenträger

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Patentiert durch Alfred, der hoffentlich heute trocken zum Eifelturm kam 8-) 

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wurde natürlich durch die Expertenkommission begutachtet

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unglaublich 8-) 

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Wer über den Sitz der aktuellen Sommer jammert, wende sich vertrauensvoll an Angelus, da gibt es perfekte Komfort Lösungen,
relativ preisgünstig

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Ach ja, erwähnte ich es schon, ab und zu regnete es

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Ford Diesel Gespanne, mit Pflanzenöl betrieben, die Kisten haben Druck 8-) 

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Schlägt im Verbrauch wohl auch die Sommer

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Ja Probefahrten gab es auch

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So kurz vor 4 diskutierten noch einige mir wohl Bekannte Nasen über technische Details der Sommer,
zum Glück hatte ich etliche Weizen getrunken und war zu faul zum Aufstehen, sonst würden sich die Lieferfristen etwas verlängern ;) 

Rückfahrt mit Jochen und Lorenz ohne Wasserkühlung :mrgreen:

Dieseltreffen Hamm 2013, Teil 1

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Samstag nach dem Frühstück Moped beladen und ab nach Hamm.
100 km Dauerregen, dann wurde es etwas besser :mrgreen: 

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Die üblichen Verdächtigen waren schon da

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Zelt konnte ich trocken aufbauen, immerhin

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Das Wetter hielt doch einige ab, aber sehenswertes gab es doch

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6 Ps Hatz E 75

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NSU Max, minimal modifiziert

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Gerben Straatsma, Nachruf

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Gerben lernte ich März 2011 bei Jochen Sommer kennen.
Er sollte den Prototyp 12 Tage testen.
Der Test umfasste dann 11.000 km, inklusive Marokko!

Testfahrt2011


Seine Sommer hat oben auf dem Tacho Schleifspuren. Überschlag vorwärts, irgendwo in Russland.
Letztes Jahr in Hamm haben wir uns lange unterhalten, über seine Touren, Iran, Marokko, Russland etc.   

Usbekistan2008

Ich glaube, wir waren von der gleichen Rastlosigkeit besessen, er setzte seine Visionen allerdings wesentlich konsequenter in die Tat um.


Einer der gnadenlosesten Tourenfahrer die ich persönlich kennenlernte. Stürze, technische Probleme, kein Grund zum Aufgeben.
Er kam mit seinem Motorrad bei Jochen an, Kupplungshebel an das rechte Lenkerende geschraubt,
mit gebrochener linker Hand geht Kuppeln schlecht. Die Hand hatte er sich wohl in Marokko gebrochen.

Mehrfache Versuche, ihn telefonisch oder per SMS zu erreichen, schlugen fehl. Wollte ihn eigentlich in Hamm treffen.

Über Jochen Sommer Sommer habe ich nun erfahren,
dass Gerben Ende August bei einem Verkehrsunfall in Kasachstan um`s Leben gekommen ist.

Genaueres ist nicht bekannt, er war wohl mit einer Enduro unterwegs.

Er lebte seine Träume, ich werde die Gespräche mit ihm vermissen!







Sommer Diesel 462, Getriebe, Aufbau und Optionen

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Da Verbrennungsmotoren nur in einem eng definierten Drehzahlbereich Leistung abgeben, 
benötigen wir für den Spagat zwischen steilen Bergen und Autobahn ein Getriebe. 
Die detaillierte Funktion wird im Anhang beschrieben:
 Royal Enfield Bullet 4 Gang Getriebe Deutsch1.pdf
(602.71 KiB) Noch nie heruntergeladen


Das Getriebe ist konstruktiv nicht wirklich aktuell, die meisten modernen Motorräder haben Motor und Getriebe, 
Kupplung in einem Ölhaushalt, also kein Pre Unit

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4 Gänge müssen reichen, dass RE 5-Gang passt nicht so einfach, ist auch nicht in ausreichender Stückzahl verfügbar.
Daher sind die möglichen Übersetzungs-Optionen vor dem Kauf gut zu überdenken, nachträgliche Änderungen sind zwar möglich,
auf Grund des Arbeitsaufwandes allerdings deutlich kostenintensiver :twisted:

Jedes Getriebe wird vor dem Einbau zerlegt, da die Getriebehauptwelle für den breiteren Hatz Diesel zu kurz ist.
Die Position des Getriebes im Rahmen ist definiert, dass Riemenrad muss exakt mit der Riemenscheibe des Hinterrades fluchten.
Bedeutet, ohne längere Getriebehauptwelle würde der Motor aussermittig rechts sitzen, geht zwar, ist aber von der Gewichtsverteilung nicht so toll 8-) 

Hauptwelle von Remmert CNC produziert lang, Serie (kurz) 

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Diese längere Welle ist im Primärkasten hinter der Kupplung zur Versteifung nochmals gelagert.

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So sieht das dann auf der Werkbank aus

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Gehäuse mit Fließfett

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Zu den möglichen Optionen:

Serienmässig ist der 1. Gang 15 / 25 übersetzt

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Es gibt die Option, das Zahnrad des 1. Ganges durch ein 14 er zu ersetzten

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Empfiehlt sich für Alpenfahrer mit Gepäck, für unbefestigte Pisten und im Stau, da ist langsames Fahren ohne Kupplung angenehm

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Wer das 1. Diagramm studiert, bemerkt den relativ großen Sprung zwischen 3. und 4.
Es gibt die Möglichkeit die Zahnräder 16 + 19 (Anhang) zu wechseln, dadurch werden die ersten 3 Gänge schneller, 
der Abstand zum 4. geringer (Option high Gear)

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Aber, auch der 1. wird deutlich länger als im Serienzustand :!: 

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Für schwere Fahrer mit Gepäck, 2 Personenbetrieb auf steilen Pässen u.U. grenzwertig.
Abmildern kann man das durch die zusätzliche Kombination mit kurzem 1. Gang

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Der 1. ist dann immer noch etwas länger als die Serie.

Ich fahre kurzer 1. ohne high Gear, gibt aber etliche Verfechter der high Gear Option, letztendlich auch eine Frage des Einsatzspektrums.
Das Getriebe ist normalerweise sehr robust, auch im Gespannbetrieb für über 100.000 km gut.

Kradmelder in Hachenburg

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Gestern nach der Rückfahrt von Eppstein noch etwas mit dem Tourenrad unterwegs,
da kommt mir eine Gruppe "Kradmelder" mit diversen Hercules entgegen :o
Nun wird dieses Motorrad schon einige Jahre nicht mehr in der Bundeswehr genutzt,
ausserdem erschien mir die Masse der Fahrer etwas zu betagt für den aktiven Dienst 8-)

Also zackig nach Hause geradelt, dass photonische Gerät geschnappt und die Burschen gesucht.
Hatte den richtigen Riecher, (der geile 2-Takt Duft) und gleich gefunden :lol:

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Ein sehr gepflegtes Exemplar mit Schwinge

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Die letzte Variante, 180 iger Motor

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Traditionsbewusstsein

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Nutzkrad :twisted:

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Die Truppe bei der Dienstbesprechung

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Kommen aus Cochem und sind ein aufgebohrtes Wochenende im "Einsatz".

Hat mit gefallen, da ich sämtliche Varianten der Hercules als Fahrlehrer ausgesprochen intensiv bewegte konnte ich den Spass gut nachvollziehen :mrgreen:

OMC Treffen im Altmühltal 3

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Meine letzten....

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Bild mit Enfield Rahmen, Scheibenbremse, Zahnriemen, Nr. 295 von 310
EX.: 38 völlig unwichtige Mopeds 

OMC Treffen im Altmühltal 2

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Mittagspause

Das Angebot

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viele kamen

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der Eingang

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super Ausblick

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die Gäste

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OMC Treffen im Altmühltal 1

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Mittagspause

Das Angebot

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viele kamen

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der Eingang

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super Ausblick

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die Gäste

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Kleine Ausfahrt:

Es gab schönes Wetter

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minimale Unklarheiten über die Strecke

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extrem schnelle 535 er

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mitleidige Blicke

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perfekt getimte Tankstellen

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Pausen

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Diätsnacks

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leere Capputasse

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volle Tassen

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zumindest 1 brauchbares rotes Moped im Bild

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Besuch auf der Baustelle

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Royal Enfield Continental GT

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Längeres Telefonat mit Eifeltec, Fritz Wetzlar.
Vermutlich nächste Woche kommen die ersten GT.
Wenn das Wetter mitspielt, bekomme ich ein Motorrad zum ausgiebigen Testen, fotografieren etc.

Die Bilder und die Daten hier sind von der Internetseite mit Einverständnis von Fritz Wetzlar eingestellt:












Technische Daten CONTINENTAL GT 535 EFI
Motor535 ccm 1 Zylinder 4-Takt luftgekühlt
Drehmoment44 Nm / 4.000 U/Min.
Kompression8,5 : 1
Bohrung x Hub.87 mm x 90 mm.
ZündungKEIHIN Motormanagement
Gemischaufbereitungelektronische Einspritzung von KEIHIN
Elektrik12 Volt
Leistung21,4 KW / 29,1 PS / 5.100 U/Min.
Höchstgeschwindigkeitnoch keine Angabe
Tankinhalt13,5 Liter
Verbrauch3,5 l Super / 100 km
Kupplungmoderne 7-Scheiben Ölbadkupplung
Gänge5-Gang Linksschaltung
AntriebO-Ring Kette
StarterKickstarter & Elektrostarter von DENSO
Bremse vorneBrembo 300mm Bremsscheibe, 2 Kolbenbremszange,
Bremse hinten240mm Bremsscheibe, 1 Kolbenbremszange
Reifen vorne100/90 - 18" 56 H Pirelli Sport Demon
Reifen hinten130/70 - 18" 63 H Pirelli Sport Demon
RahmenDoppelschleifen-Rohrrahmen
Fahrwerk vorne41 mm hydr. Teleskopgabel 110 mm Federweg
Fahrwerk hintenStahlschwinge mi zwei Paioli Gasdruck-Federbeine, 
einstellbar, 80mm Federweg 
Maße L x B x H2.060 x 760 x 1.070 mm, ohne Spiegel
Radstand1360 mm
Sitzhöhe800 mm
Bodenfreiheit140 mm
Leergewicht184 kg
zul. Gesamtgewichtnoch keine Angabe
KraftstoffSuper
Gewährleistung2 Jahre
Farbenrot
Listenpreis
Preis--> 6.490 €

Die Daten und Bilder geben Anlass zur Hoffnung, dass RE die Chance nutzt.
Bin durchaus gespannt auf das Teil, wird im neuen Werk produziert, hoffentlich schlägt sich das in der Verarbeitung nieder.


Supbeam T10- TN Scorpion V2 Turbo- Eagletac G25C2MKII- Fritz 13.2

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Die Lampen habe ich alle schon detailliert vorgestellt, Beamshots dto. 



Heute geht es mir um die Langzeit Erfahrungen in der Praxis, manche Eigenschaften kristallisieren sich erst im längeren Gebrauch heraus.

Von oben nach unten

Vergleich-supbeam-t10-l2-vs-tn-scorpion-v2-turbo

Review Eagletac G25C2 MKII

Fritz 13.2

Sind keine Vitrinenlampen 
Fallen auch mal runter, liegen mit Schlüsselbund in der Tasche, werden nicht wirklich schonend behandelt 

Ausfälle gab es keine 

Auf die Details gehe ich nun etwas differenzierter ein, zuerst die T10:



Ist schon ein ordentlicher Klopper (für eine 18650 Lampe), nichts für die Jackentasche, vermittelt den Eindruck, als ob damit Nägel in die Wand geklopft werden könnten 
Wie auch bei der V2 bedarf die Bedienung einer regelmässigen Übung, damit auch unter Stress alles sitzt. Anfangs passierte es mir, dass ich in der 1. Stufe (Infinite Brightness) auf dem Magnetschalter blieb. Dadurch fängt die Lampe das Dimmen an, was natürlich nicht gewünscht ist. Wie gesagt, Übungssache.
Einen Effekt habe ich nur mit der T10, dass ab und zu beim Drehen des Schalters in den Lockout Modus das Licht an geht, so bei 2 von 10 x kommt das vor. Passiert bei der V2 nicht.

Der Scorpion:



Ich nutze die Lampe ausschließlich mit dem Turbokopf, damit spielt sie in der Liga T10 und Adler mit. Der Magnetschalter fühlt sich, obwohl optisch fast identisch zu T10, etwas anders an. Das oben geschriebene gilt hier auch, bis auf den Licht an --> Lockout Effekt, gab es hier nicht. 
Irgendwelche Störungen mit dem Schalter durch Magnetismus von aussen erlebte ich in der Praxis noch nie.

Der Adler:



Deutlich kleiner und leichter als T10 und V2. Für mich den schönsten Beam, sehr gute Reichweite und breitesten Winkel. Anfangs war ich etwas skeptisch gegenüber dem Schalten der Stufen über Verdrehen des Lampenkopfes. Inzwischen hat sich die Lampe heimlich still und unauffällig in die Favoritenposition der 3 geschlichen 

Fritz 13.2, Backup und Indoor; Nahbereichswerkzeug:







Für mich die perfekte Backup Lampe, stark genug auch im Bereich bis ≈30m Outdoor zu wirken, genial im inneren von Gebäuden. Groß genug für meine zarten Hände, nicht zu groß um in der Jackentasche zu stören.
Resistenter als erwartet erweist sich die gestrahlte Oberfläche, klar, ist nicht anodisiert, aber man darf ruhig sehen, dass die Lampe genutzt wird.
Sie erfüllt ihren Zweck! Ausserdem hat eine Einzelanfertigung natürlich einen gewissen Flair, 
verstehen hier im Forum sicher fast alle 

Resümee:

Wirkliche Mängel haben weder T10 noch V2 oder der Adler. 
Für meine Zwecke auf der Streife sind alle stark bzw. hell genug, mehr wäre in den bebauten Objekten oft ineffizient. Über die Bedienkonzepte könnte man tagelang diskutieren, hilft eigentlich nur selber testen. 
Zur 13.2 sage ich nur, für mich ihr Geld wert

Schloss Hachenburg, Nachtaufnahmen mit der NIKON D7000, 1. Versuch

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Beruflich bin ich ab und zu Nachts im Schloss Hachenburg.
Die Gelegenheit nutzte ich, um einige Bilder zu machen.
Kamera NIKON D7000, die erste 4 Bilder mit dem AF-S Nikkor 50mm f/1.8G, der Rest mit Sigma 18-50mm F2.8-4.5 DC OS HSM
Um das Rauschen niedrig zu halten, ISO zwischen 100 und 320, natürlich mit Stativ, Spiegelvorauslösung Ein und mit der Funk Fernbedienung ausgelöst.

Blende immer f/8, Zeit zwischen 6 und 30 Sekunden.
Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung war AUS, werde ich mit EIN noch testen.

Etwas problematisch ist das Fokussieren, bei wenig Licht hat die Automatik keine Lust mehr,
nur, beim Blick durch den Sucher oder LiveView siehst du eigentlich auch so gut wie nichts :=(

Beim nächsten Versuch nehme ich ein Lampe mit, dann sehe ich wohl eher was...

Die Bilder sind mit Aperture etwas nachbearbeitet, es war wirklich dunkel, die Farbe der Gebäude im Hof mit blossem Auge kaum zu erkennen.

Verschlusszeit 30s !



Hier sieht man deutlich das Problem des Schärfepunktes, Pflastersteine im Vordergrund scharf, Strassenschilder unscharf, war so nicht geplant...








Wirklich zufrieden bin ich nicht, aber war der erste Versuch, trotzdem, muss besser werden ;=)

Hachenburger Schützenverein

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Bei meiner beruflichen Vergangenheit ist klar, dass der Umgang mit unterschiedlichsten Waffen zum Tagesgeschäft gehörte. Das beinhaltete die Technik und den Umgang.  Im Laufe der Zeit kam da einiges zusammen, von Pistole, Granatpistole, Maschinenpistole, Schnellfeuergewehr, MG, bis hin zur 155mm Feldhaubitze bzw. 120mm Glattrohr des Leo 2 (das allerdings nur im Simulator).

Natürlich bekam ich auch alles mögliche von befreundeten Nationen in die Finger, bei gemeinsamen Veranstaltungen, auf Schießständen etc.
Die Desert Eagle war dann die „Krönung“ der Kurzwaffen :=)

Um zu sehen, ob mir das zivile Schießen, dass sich vom militärischen doch stark unterscheidet, Spass macht, besuchte ich den ortsansässigen  Hachenburger Schützenverein.

Ja 10er Ringscheibe auf 25m, in der Regel ohne zeitlich wirklichen Stress, die Scheiben schießen im Gegensatz zu den Taliban eigentlich auch nicht zurück, ist was anderes als meine bisherige Erfahrung :=)


Beim ersten Besuch testete ich unterschiedliche Waffen




auch die 9mm unterscheidet sich im Abzugsgewicht doch erheblich von meiner bisherigen Standardwaffe, der Heckler & Koch P8


Die besten Resultate erzielte ich, für mich etwas erstaunlich, mit der 45 er ACP.

Nach den ersten Versuchen ging es dann beim 2. Termin schon etwas intensiver zur Sache.
Die Vereinswaffe ist eine 357 er Magnum


Der geduldige Schießlehrer Hans Werner lies mich nach den ersten Versuchen russisch Roulette schießen, 5 Kammern mit leeren Hülsen, 1 Patrone scharf. Damit soll ich an das weiche Abziehen gewöhnt werden, nicht ganz einfach.

Die ersten Resultate zeigten einen leichten Linksdrall


Nach Korrektur des Visiers wurde es langsam besser


Allerdings gab es immer wieder Ausreisser ausserhalb des schwarzen Bereiches.
Am Schluss durfte ich dann ein Duell Schießen mitmachen, dass holte mich dann schlagartig auf den Boden der Tatsachen zurück. 
5 Schuss in 20s, der schwarze Bereich ist etwa so groß wie oben die komplette Scheibe. Das wird dann 4 x gemacht, also 20 Schuss. Davon fand ich nur 8 überhaupt auf der Scheibe *Schäm*
Insgesamt verschoss ich an dem Abend 70 Schuss, hat mir dann auch gereicht...

OK, an der Waffe liegt es nicht ;=)

Üben, Üben, Üben....






EtaProof 200 Anorak

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Auf dem OMC lernte ich Anita und Simon aus Österreich kennen

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Wir kamen ins Gespräch über den Anorak von Simon, Nutzkradtreiber und ich bekamen eine Schnelleinweisung in Etaproof, ein spezieller Baumwollstoff mit interessanter Historie. Als ich dann mitbekam, dass Simons Anorak von Anita geschneidert wurde.... :mrgreen:
War schon länger auf der Suche, nach einem universell einsetzbarem Kleidungsstück, für Joggen, Walken, Fahrradfahren und ggf. Stadtbummel. Zum Motorradfahren würde ich es nur mit einer Protektorenweste verwenden, aber das muss jede(r) selbst wissen.

Gestern kam das Paket, hier nun detaillierte Bilder. Ich wollte etwas, dass ganzjährig verwendbar ist, daher bewusst ohne Futter, Strickbündchen an den Ärmeln etc.

Vorderseite, hat eine Brusttasche und links und rechts je eine für kalte Pfoten etc.
Gummizug in Kapuze und unten zur Anpassung.
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Rückseite
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Innen
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Details
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An dem mir von der ADMIN Agentur geschickten Model sieht man wieder Billig ist Mist :!: 
Auf die Schnelle war Ersatz nicht verfügbar, na ja, besser als nichts ;) 

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Inkognito
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Wie bei der G1000 Hose, Erfahrungen im täglichen Gebrauch werden folgen. Anita arbeitet auf Bestellung, sind dementsprechend viele Optionen, Schnitte, Ausstattungen (z.B. Futter), auch Hosen usw. möglich. Das Grundmaterial ist nicht billig, die Verarbeitung empfinde ich als tadellos, dementsprechend gibt es das nicht zum Discounter-Preis.

Allerdings liegt der hier geforderte sehr deutlich unter dem kommerzieller Hersteller, Bekleidung aus Etaproof muss man eh suchen,
findet sich nicht überall 8-)

Von mir gibt es für den Anorak ein klares

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Im gewerblichen Bereich ist der Bezug verlinkt (Anita...)

OldMan


Farbtemperatur und Sichtbarkeit Cree XML U3 3 vs. XM-L2 T6 3C 5000K

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Bisher waren alle meine Lampen CW, macht schön hell, knallt raus 
Die Fritz 13.2. überraschte mich mit sehr angenehmem Licht.
Quasi versuchsweise ließ ich die V2 bei ihm auf die XM-L2 T6 3C mit 5000K umbauen. Das Resultat im Einsatz überraschte mich 

Weiss immer T10, „gelb“ V2 Turbokopf mit T6




Die T10 ist von meinen Lampen die nominell hellste. In der Praxis deutlich relevanter ist allerdings, 
mit welcher Lampe erkenne ich auf welche Distanz Details





Da zeigt sich, zumindest für mich, Helligkeit ist nicht alles 





Die V2-T6 gibt zuerst einmal Farben erheblich realistischer wieder, auf größere Entfernung erkenne ich Dinge besser. Das überraschte mich doch, denn sichtbar, vermutlich auch messbar heller ist die T10.

Was auch auffällt, an reflektierenden Flächen wie Hallenwänden, Lkw`s etc. ist die Eigenblendung mit der V2T6 deutlich geringer 
Da wo ich mit der T10 „abblende“, kann die modifizierte V2 mit voller Stärke betrieben werden. 

Werde mich in Zukunft wohl mehr in Richtung NW orientieren.

Scorpion V2 XM-L2 T6 3C vs Supbeam T10 Cree XML U3

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Mir geht es wie vermutlich auch anderen, Anfangs findet man CW super, im Lauf der Zeit.... 

Hier nun der Vergleich T10 <--> V2 mit der von Fritz getauschten LED-->

Beschriftung schenkte ich mir, CW ist T10 









Taktische Lampen, Erfahrungen

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Die Lampen habe ich alle schon detailliert vorgestellt, Beamshots dto. 



Heute geht es mir um die Langzeit Erfahrungen in der Praxis, manche Eigenschaften kristallisieren sich erst im längeren Gebrauch heraus.

Von oben nach unten

Vergleich-supbeam-t10-l2-vs-tn-scorpion-v2-turbo

Review Eagletac G25C2 MKII

Fritz 13.2

Sind keine Vitrinenlampen 
Fallen auch mal runter, liegen mit Schlüsselbund in der Tasche, werden nicht wirklich schonend behandelt 

Ausfälle gab es keine 

Auf die Details gehe ich nun etwas differenzierter ein, zuerst die T10:



Ist schon ein ordentlicher Klopper (für eine 18650 Lampe), nichts für die Jackentasche, vermittelt den Eindruck, als ob damit Nägel in die Wand geklopft werden könnten 
Wie auch bei der V2 bedarf die Bedienung einer regelmässigen Übung, damit auch unter Stress alles sitzt. Anfangs passierte es mir, dass ich in der 1. Stufe (Infinite Brightness) auf dem Magnetschalter blieb. Dadurch fängt die Lampe das Dimmen an, was natürlich nicht gewünscht ist. Wie gesagt, Übungssache.
Einen Effekt habe ich nur mit der T10, dass ab und zu beim Drehen des Schalters in den Lockout Modus das Licht an geht, so bei 2 von 10 x kommt das vor. Passiert bei der V2 nicht.

Der Scorpion:



Ich nutze die Lampe ausschließlich mit dem Turbokopf, damit spielt sie in der Liga T10 und Adler mit. Der Magnetschalter fühlt sich, obwohl optisch fast identisch zu T10, etwas anders an. Das oben geschriebene gilt hier auch, bis auf den Licht an --> Lockout Effekt, gab es hier nicht. 
Irgendwelche Störungen mit dem Schalter durch Magnetismus von aussen erlebte ich in der Praxis noch nie.

Der Adler:



Deutlich kleiner und leichter als T10 und V2. Für mich den schönsten Beam, sehr gute Reichweite und breitesten Winkel. Anfangs war ich etwas skeptisch gegenüber dem Schalten der Stufen über Verdrehen des Lampenkopfes. Inzwischen hat sich die Lampe heimlich still und unauffällig in die Favoritenposition der 3 geschlichen 

Fritz 13.2, Backup und Indoor; Nahbereichswerkzeug:







Für mich die perfekte Backup Lampe, stark genug auch im Bereich bis ≈30m Outdoor zu wirken, genial im inneren von Gebäuden. Groß genug für meine zarten Hände, nicht zu groß um in der Jackentasche zu stören.
Resistenter als erwartet erweist sich die gestrahlte Oberfläche, klar, ist nicht anodisiert, aber man darf ruhig sehen, dass die Lampe genutzt wird.
Sie erfüllt ihren Zweck! Ausserdem hat eine Einzelanfertigung natürlich einen gewissen Flair, 
verstehen hier im Forum sicher fast alle 

Resümee:

Wirkliche Mängel haben weder T10 noch V2 oder der Adler. 
Für meine Zwecke auf der Streife sind alle stark bzw. hell genug, mehr wäre in den bebauten Objekten oft ineffizient. Über die Bedienkonzepte könnte man tagelang diskutieren, hilft eigentlich nur selber testen. 
Zur 13.2 sage ich nur, für mich ihr Geld wert

Royal Enfield Continental GT, Teil 3

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Etwas in die Ecken geschaut, Schweißnaht, da kenn ich einige Japaner, die hätten so eine gerne :lol: Bild

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Saubere Radabdeckung nach vorne
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Auch diese Naht passt
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Abschließbarer Tankdeckel
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Ja, perfekt ist anders 8-) 
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Heck und Sitzbank, 2 er Bank und Rasten optional
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Resümee:

Endtopf indiskutabel, Krümmer na ja.
Der von Harris entworfene Rahmen gefällt mir optisch sehr gut, dürfte auch mehr Dampf wegstecken.
Verkabelung, Details, Ausstattung um Welten besser als früher :!: 

Die Verarbeitung (exklusive Schalldämpfer) ist, meiner Ansicht nach, deutlich besser geworden.

Nein, japanische Maßstäbe erfüllt sie immer noch nicht, lässt jedem noch Platz zur Optimierung, Individualisierung.

Über den Motor lässt sich technisch nichts richtig sagen, Oberfläche und Lackierung erscheint besser als früher, 
Aussagen zu Fahrwerk, Leistung, Bremsen etc. erfolgen im Frühjahr.

Ich war insgesamt positiv überrascht :!: 
Klar, zu meckern gibt es immer was, aber wie sich z.B. eine SR 400 im Vergleich schlägt, wird sich zeigen ;)



Royal Enfield Continental GT, Teil 2

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Rasten und Schalt-Bremshebel
klappbar, Position zumindest des Schalthebels (Bremse muss ich noch genauer schauen) einstellbar, 
so Details wie die deutlich zu lange Klemmschraube im 1. Bild sind halt indisch :roll: 
Würde ich durch eine passende Edelstahlschraube ersetzten.
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Ja, stilecht Kicken geht 8-) 
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O-Ring Kette und, was ich nicht zu hoffen wagte, Trennung wie bei den Trommelbremsen von Kette und Nabe, 
beim Radausbau bleibt das Kettenblatt in der Schwinge 8-) 
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Lampe und Rücklicht, Stoßdämpfer
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Instrumente
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Der unsägliche Schalldämpfer, da fragt man sich schon, was schmeissen die Burschen ein :?: 
Da wird sich bis zum Frühjahr was tun ;) 
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Toolbox mit Batterie und Werkzeug
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Weiter in Teil 3

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