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Nikon D7000 im ersten Test.

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Kleines Update, die D90 wurde durch die 7000 er ersetzt, zum Sigma 18-50mm F2.8-4.5 DC OS HSM kam noch das AF-S Nikkor 50mm f/1.8G. 

Die (ersten) Bilder hier nach dem Auspacken der Kamera und des Objektives wurde in RAW aufgenommen und mit Aperture etwas nachbearbeitet.

XTAR Wk21 Meteor

Scprpion V2, XTAR, EagleTac








Nikon D7000 vs. D90, AF-S Nikkor 50mm f/1.8G

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Wie schon geschrieben, wechselte ich von der Nikon D90 auf die D7000. Blende 8 in Hachenburg machte mir ein sehr faires Angebot, konnte ich nicht widerstehen.

Gründe für das Upgrade:

Prinzipiell war ich mit der D90 sehr zufrieden, die Bildqualität ist meiner Meinung nach 1a.
Das die 7000 er mit 16Mp 4Mp höher auflöst, brauche ich auch nicht unbedingt.
Ob ich mit der neuen bessere Bilder mache, ist auch noch fraglich, dass Problem steht meistens hinter der Kamera ;=)

Was ist es dann?
Zuerst einmal die Haptik, abgedichtetes Gehäuse, schneller Zugriff auf Einstellungen ohne ins Menü zu gehen.
Endlich wieder eine Kamera, bei der ich Konfigurationen abspeichern kann!
Auf U1 und U2 lassen sich problemlos häufig benötigte Einstellungen sichern, logischerweise benötige ich bei bewegten Motiven Outdoor anderen Modus im Autofokus, kurze Verschlusszeit, ISO Werte, Blende als bei Bildern in der Werkstatt.
Wenn es schnell gehen soll, wird schnell etwas wesentliches vergessen, hinterher schwellen die Halsschlagadern......
Ja, das Teil hat auch diverse Automatik Möglichkeiten Scene genannt. Gestern kurz das gut besuchte Vogelhaus auf dem Balkon mit dem gerade montierten 50 er abgelichtet, Sportmodus eingestellt.
Hat soweit ja gepasst, aber mit Blende 2 bekomme ich ein traumhaftes Bokeh, der Schnabel der Amsel war scharf..... super! Allerdings nicht wirklich das, was ich wollte.
Mit der Automatik gibt man immer Entscheidungen aus der Hand, die telepathischen Fähigkeiten der Kamera sind limitiert, kann klappen, muss aber nicht.

Eindeutig besser und schneller ist der Autofokus, 39 gegen 11 Sensoren merkt man.
Zusätzlich, weil gut und günstig, was eher selten ist, ergänzt nun das AF-S Nikkor 50mm f/1.8G die Tasche. Wobei das Sigma 18-50mm F2.8-4.5 DC OS HSM auch sehr gut harmoniert.

Nikkor

Sigma

Jetzt einige Beispiele von der ersten Outdoor Session, den frisch gefallenen Schnee ausnutzend







Wird bei neueren Erkenntnissen fortgesetzt ;=)

Nikon D7000 vs. D90, AF-S Nikkor 50mm f/1.8G, Sigma 18-50mm, Vergleichsbilder

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Hier der Versuch, D90 gegen D7000 und Sigma Zoom, gegen Nikkor Festbrennweite bildlich darzustellen, nicht ganz einfach :=)







Sommer Diesel, Erfahrungen mit Zahnriemen

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Ja, Winterpause ist vorbei, wer befürchtet hatte, das der Blog völlig in den Bereich Fotografie und Lampen abgleitet, cool bleiben...

Nachdem ich mich gestern mit Manfred&Roman länger unterhalten habe, selbige hatten auf ihrer Weltumrundung einige Zahnriemen verheizt, hier nun eine Zusammenfassung der Erkenntnisse:

Man kann den Gate thermisch zerstören, Roman drehte irgendein Idiot die Hinterradbremse zu, da es nach der Pause gleich bergab ging, bemerkte er es nicht.
Durch die überhitzte Trommelbremse verbrannte der Riemen.

U-Profile oder ähnliches, eigentlich zum Schutz gedacht, sind Mist. 
Beim Durchfedern streift der Zahnriemen und wird auf Dauer an der Oberfläche beschädigt, reisst dann irgendwann. 
Die Aluprofile der beiden hatten massive Schleifspuren, im entlasteten Zustand drehten sich Hinterrad und Riemen völlig leicht ohne Berührung :!: 

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Ich fand in dem von mir verlegten Kabelkanal auch schon erste Spuren, nach 30 Kilometern, habe das abgebaut und entsorgt...

Anfangs wurde zu wenig Spiel eingestellt, die Auswirkungen des Einfederns unterschätzt. Der Riemen ist nicht elastisch!

6mm Spiel zwischen Spannrolle und Riemen

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Wenn Jochen Zahnriemen einbaut, wird die Flucht zwischen Bremstrommel und Scheibe auf dem Getriebe penibelst eingestellt, die Spanner markiert.
Abweichungen in der Flucht führen in kurzer Zeit zur Zerstörung, vor allem wenn irgendwelche Reifenfuzzis das Hinterrad aus- und einbauen, 
genau prüfen, die wenigsten Typen blicken das System Sommer :!: 

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Die Riemenscheibe auf der Getriebewelle ist eigentlich zu groß, lässt sich wegen der benötigten Übersetzung aber nicht ändern.
Das führt u.U. dazu, dass sie diese Mutter löst.

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Da bemerkt man zunächst nicht :!: 
Wenn diese Scheibe auf einmal taumelt, ist das höchst verdächtig.
Irgendwann drückt es bei loser Scheibe das Fett / Öl aus dem Getriebe, an der Hauptwelle entlang. 

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Gibt dann eine Mords Sauerei, das Fett / Öl wird durch die Drehzahl der Scheibe perfekt verteilt :lol: 

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Identifizierung der Quelle ist, wenn man die Ursache nicht kennt, spassig ;) 
Wer also unter dem Getriebe auf der Ritzel- bzw. Riemenseite Ölflecken auf dem Boden hat, sind meist nur wenige Tropfen,
Sitz der Scheibe prüfen, taumelnde Scheibe --> laut Manfred hat man es spätestens nach dem dritten Riemenwechsel voll drauf :lol:

In etwas exotischeren Ländern ausserhalb des Schengen Abkommens werden Kfz beim Grenzübertritt oft desinfiziert und gereinigt.
Beliebt sind da echte Dampfstrahler mit gut 70° Wassertemperatur und richtig Druck :roll: 
Damit kann man perfekt das Gewicht des Gate reduzieren, durch abrasives Abtragen der Oberfläche :!: 
Folgen, siehe oben. (Damit killt man zuverlässig auch jede O-Ring Kette durch gründliche Fettentfernung).

Auf solchen Pisten ist Kardan übrigens auch keine Lösung :lol: 

©Manfred&Roman
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Warum :?: 




Deshalb:

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Ach ja, sogar Jochen hat erkannt, dass für Hardcore Weltumrunder eine O-Ring Kette......... Bild

Nikon D7000 Autofokus Test

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Das Wetter ist ja eher bescheiden, da bleibt genügend Zeit für einige Spielereien. Nach etlichen Artikeln über Probleme mit dem AF der 7000 er, wollte ich das mit den Mitteln des Laien testen.

Zuerst mal Schlau gemacht und eine Vorlage ausgedruckt fokusdetektor

Prinzipiell ist das System einfach, ein sogenannter Fokus Detektor wird in ≈45° aufgestellt. Diesen habe ich bei obigem Link runtergeladen, ausgeschnitten und hochprofessionell zusammen gebastelt :=)


Dann die Kamera auf`s Stativ, Spiegelvorauslösung ein, Blende möglichst weit öffnen, so nahe wie möglich an den Detektor. Wichtig ist die Ausrichtung der Kamera, wird in dem Link aber verständlich erklärt. Ich löste über Aperture aus, konnte dann das Resultat auch gleich am Display betrachtet.
Autofokus AF-S



Zuerst kam das Sigma 18-50mm F2.8-4.5 DC OS HSM, 18mm, f/2.8 dran


Anvisiert wurde der Vogel, scharf sein sollte die Null Ebene, wäre die 0 unscharf und der Bereich oberhalb scharf, redet man vom Backfokus, der Schärfepunkt liegt also hinter dem Objekt, Frontfokus wenn er vor dem Objekt liegt. In diesem Falle passt es.



Sigma 18-50mm F2.8-4.5 DC OS HSM, 50mm, f/4.5
Zoom voll ausgefahren, der Abstand von Kamera zu Testblatt musste natürlich vergrößert werden.
Da das Objektiv keine durchgängige 2.8 er Lichtstärke hat (ließ mein Konto nicht zu :=), wurde jetzt mit f/4.5 gemessen, was den Bereich der Tiefenschärfe natürlich vergrößert. Die Abgrenzung ist nicht mehr so klar wie bei f/2.8, aber da die Zielschärfeebene (Ziffer 0) immer noch gut ist, für mich in Ordnung.



Als nächstes AF-S Nikkor 50mm f/1.8G
Habe mit verschiedenen Blenden gearbeitet um zu zeigen,
dass bei Offenblende auch das Nikkor etwas "weich" darstellt.

f/1.8



f/2.8


f/4.5


f/5.6


f/8

Die D7000 erlaubt eine Feinabstimmung des AF bei bis zu 12 Objektiven (S. 246, D7000 Bedienungsanleitung).
Scheint aber nicht unproblematisch zu sein, Zitat Nikon:


Im Normalfall ist eine
Feinabstimmung des Autofokus nicht empfehlenswert, da sie die automatische
Scharfeinstellung negativ beeinflussen könnte. Verwenden Sie sie nur bei Bedarf.

War ja bis jetzt nicht erforderlich :=)

Nikon D7000, Impressionen mit Lampen

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Wetter einfach nur zum K....n, also die Nikon mit dem 18-50 er Zoom geschnappt, 3 TL in die Tasche gesteckt und etwas durch den Schnee gestapft.

Ja, die Dinger sind wirklich wasserdicht, der Magnet hält, Strom war auch nicht auf dem Zaun :=)








Sommer Diesel 462 Thermotuning

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Das Thema Motortemperatur beim Hatz ist recht interessant, habe mich schon früher ausführlich damit beschäftigt.

Fakt ist, dass die Öltemperatur selbst im Sommer kaum auf 70° kommt. Dem Motor scheint das nicht wirklich zu schaden, 
halbwegs vernünftiges Öl vorausgesetzt.
Im stationären Betrieb sind 100° normal (Quelle Ingenieur Hatz). Reines Zustopfen der Lüftung bringt nichts, ausser massiv ansteigender Zylinderkopftemperatur, was dann auch problematisch werden kann. Ziel ist also, Kurbelgehäuse und Öl wärmer zu bekommen, Kopf nicht.

Unabhängig davon, das 70-80° Öltemperatur nicht schlecht wären, der Motor braucht Wärme um richtig zu laufen.
Nasskaltes Wetter sind schnell -10km/h Spitze.
Daher haben zuerst unleash und dann auch ich folgenden Versuch unternommen, 
Bilder und Text auf den Bildern ©unleash:

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Ob das gewünschte Ziel, Anheben der Öl-bzw Kurbelgehäuse Temperatur mit dieser Maßnahme erreicht wurde, wird, sobald das Wetter es zulässt, getestet.
Kombiniert wird das mit der Verstellscheibe (Lüfterrosette) wie schon mehrfach beschrieben.

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Ich habe mein Messgerät wieder montiert.

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Damit kann ich Öl-

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und Kopftemperatur ausreichend genau festhalten

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Resultate (ob sich der Aufwand lohnt) folgen :mrgreen:

DSLR vs. Pocketkamera

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Wer grössere Reisen / Touren mit dem Motorrad unternimmt, möchte im Allgemeinen dieses auch fotografisch festhalten.
Dabei stellt sich die Frage, welche Art von Knipse ist optimal?

In Marokko hatte ich die Fuji EXR 550 dabei, links im Bild:

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Klein, handlich, 16 facher Zoom, theoretisch ideal.

Etwas größer, teurer, aber auch besser dann beispielhaft die Nikon Coolpix P7100

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Richtig heftig wird es dann mit den Spiegelreflex Kisten

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Abgesehen von der Kohle gibt es Argumente für fast jeden Typ:

Die Kleine habe ich immer in der Tasche, stört nicht, Bildqualität zwar schlechter als mit der Dicken, aber besser ein mässiges Bild als gar keines,
weil die DSLR zu Hause im Schrank liegt :lol:

Ausserdem laufe ich nicht so Touristenmässig durch die Gegend, teure Kameras erwecken u.U. Begehrlichkeiten :shock:
Nicht zu unterschätzen ist der Aspekt des unauffälligen und lautlosen Fotografierens, nicht jede(r) mag es, wenn sein Bild....

Möchte ich ein Reisebild später als Poster an die Wand pinnen, ja dann sollte die Bildqualität doch wieder etwas besser sein :? 

Mein Tankrucksack:

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Als Entscheidungshilfe hier Bilder mit den unterschiedlichen Kameras um zu verdeutlichen, wo der Unterschied liegt:

Zuerst die Dicke

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jetzt die Mittlere

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Das Hosentaschenexemplar

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Jetzt in gleicher Reihenfolge etwas Detaillierter:












Hier sind die Unterschiede in Auflösung, Schärfe und Bildrauschen schon zu sehen.


Nur, brauche ich das bei normalen Bildern wirklich :?: 

DSLR


























Fuji





Ja, wer genau hinschaut, bemerkt den Unterschied. Für Bilder, die eh nie ausserhalb des Internets / Blog kursieren,
reicht meines Erachtens ein P7100, alternativ Canon G12 / G15 etc. völlig aus.
Die Fuji stößt qualitativ recht schnell an die Grenzen, trotz nominell 16 Mp, also der gleichen Auflösung wie die Spiegelreflex.
Wie man sieht, sagen Pixel alleine nichts über die Bildqualität aus :!:
Wo die bessere Kamera extrem punktet, ist bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei sich bewegenden Motiven.
Ich habe mich schon in Marokko geärgert, dass ich aus Platz und sonstigen Überlegungen nur die Fuji dabei hatte.

Wird fortgesetzt..


Nikon D7000 RAW vs. JPEG

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Ab und zu sollte man weniger Teste oder schlaue Foren durchforsten, sondern sich seine eigene Meinung bilden :=)

Deshalb machte ich mehrere Aufnahmen in RAW und JPEG um die Resultate zu testen.
Hier das mit Aperture nachbearbeitete Bild


Das JPEG Bild (Picture Control Standard) ist nicht nachbearbeitet.


Hier sind die Unterschiede gut zu erkennen

RAW


JPEG


Weitere JPEG



In der Kamera gibt es die Möglichkeit, stürzende Linien zu korrigieren, die Wirkung ist hier gut zu erkennen (hoffe ich zumindest :=)



Resümee:

Die D7000 macht meiner Meinung nach sehr gute JPEG`s. 
Zumindest ich bin mit Aperture nicht in der Lage, mit RAW bessere Bilder zu produzieren.
Bei kritischen Licht- oder Kontrastsituationen werde ich zu Sicherheit RAW + JPEG aufnehmen, sonst JPEG.






Sommer Diesel 462, Thermotuning

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Das Thema Motortemperatur beim Hatz ist recht interessant, habe mich schon früher ausführlich damit beschäftigt.

Fakt ist, dass die Öltemperatur selbst im Sommer kaum auf 70° kommt. Dem Motor scheint das nicht wirklich zu schaden, 
halbwegs vernünftiges Öl vorausgesetzt.
Im stationären Betrieb sind 100° normal (Quelle Ingenieur Hatz). Reines Zustopfen der Lüftung bringt nichts, ausser massiv ansteigender Zylinderkopftemperatur, was dann auch problematisch werden kann. Ziel ist also, Kurbelgehäuse und Öl wärmer zu bekommen, Kopf nicht.

Unabhängig davon, das 70-80° Öltemperatur nicht schlecht wären, der Motor braucht Wärme um richtig zu laufen.
Nasskaltes Wetter sind schnell -10km/h Spitze.
Daher haben zuerst unleash und dann auch ich folgenden Versuch unternommen, 
Bilder und Text auf den Bildern ©unleash:

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Ob das gewünschte Ziel, Anheben der Öl-bzw Kurbelgehäuse Temperatur mit dieser Maßnahme erreicht wurde, wird, sobald das Wetter es zulässt, getestet.
Kombiniert wird das mit der Verstellscheibe (Lüfterrosette) wie schon mehrfach beschrieben.

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Ich habe mein Messgerät wieder montiert.

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Damit kann ich Öl-

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und Kopftemperatur ausreichend genau festhalten

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Ausgiebige Testfahrten zeigten, dass die Maßnahme eine Erhöhung der Öltemperatur um 10-15° bewirkt. Damit komme ich bei 20° Aussentemperatur auf 80-90° Öltemperatur, was ich als positiv ansehe

Beamshot Eagletac G25C2MKII, Thrunite Scorpion V2U2 Turbo, Supbeam T10

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Nachdem die Supbeam T10 ja in der Klasse Eagletac G25C2MKII und Thrunite Scorpion V2U2 mit Turbokopf spielt, war ich auf einen Beamshot Vergleich gespannt.
Für mich sind bei taktischen Lampen Vergleiche im realen Einsatz Aussagekräftig, peripheres Sehen, Überblick im Gelände sind neben der reinen Reichweite entscheidende Faktoren.








Resümee:
Die T10 knallt raus, schlägt in der Reichweite (was kann ich real noch Erkennen) auch die G25, allerdings zu Lasten des Überblicks, was auf den animierten Bildern gut zu erkennen ist.
Der Hotspot (T10) ist deutlich weisser und schärfer abgegrenzt als bei G25 / V2 Turbo.
Dadurch wirkt der Sidespill im ersten Moment dunkler, was er aber real meiner Meinung nach nicht ist.

Der beste Kompromiss zwischen Überblick, Reichweite "schöner" Beam ist zweifellos der Adler, dicht gefolgt von der V2 Turbo, die T10 ist eher kompromisslos auf Reichweite getrimmt, was ja auch seinen Reiz hat.
Interessant wäre die T10 mit den Turbokopf der V2, geht aber nicht, da sich der Kopf der T10 nicht abschrauben lässt.

Gruss OldMan

ADAC Training am Glemseck mit Stefan Gogo Bokisch

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Regelmässiges Training auf Übungsplätzen unter Anleitung eines kompetenten Instruktors bringt jedem etwas. Daher fuhr ich am 27.04. die knapp 300 km von Hachenburg zum Glemseck, natürlich bei perfektem Dauerregen.
Im Hotel Glemseck konnte ich mich wieder aufwärmen und duschen, mit Bekannten gemütlich essen.


Sonntag um 08:00 Uhr ging es auf dem ADAC Platz am Glemseck los. 
Unser Personal Trainer Gogo begrüsste die sehr gemischte Gruppe. Vom Diesel Moped über SR 500, Speed Triple, 690 er KTM, 1000 er Kawa war alles dabei.


Zumindest regnete es nicht mehr, etwas nasser Asphalt erhöht den Lerneffekt.


Nach kurzer Einweisung legten wir los, Ausweichen um ein Hindernis mit wieder einfädeln in die alte Spur, nicht so einfach wie es aussieht, hier einige Bilder:






Nicht ohne ist der Part Bremsen, vor allem bei Nässe.
Was aktuelle ABS Systeme leisten, zeigte sich, als Gogo "kleine Verschmutzungen" auf den eh schon nassen Asphalt platzierte. Etwas Erde, Gras, ein querliegender Ast....
Was hier statisch rüber kommt (Belichtungszeit 1/1000), begann mit 100 km/h bei den liegenden Kegeln.





Die Gabel fast auf Block, hier wird maximal verzögert!


Ohne ABS hätte ich hier sicher nicht voll in die Bremse gelangt :=)


Ja, gebe zu, musste etwas längen Anlauf mit der Diesel nehmen...
Nach dem Mittag mit Gogos Weisswürsten kam unter anderem der Kreisel zum Einsatz, links und rechts herum..













Klasse Kurs, jede(r) konnte was mitnehmen, bei einer so unterschiedlichen Gruppe nicht einfach für den Instruktor!
Für mich interessant wie sich die Sommer Diesel schlägt, ging besser als erwartet.
Klar aber auch, beim Bremsen sind die Unterschiede schon krass, bei nasser Strasse und 50 km/h Ausgangsgeschwindigkeit schnell 1-2 Motorradlängen! Da sind die Reifen der limitierende Faktor.

Was mit einem aktuellen ABS geht, hat sogar mich überrascht.

Hatz 1B40

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Einige Bilder des Hatz 1B40.
Technik pur ohne Schnick Schnack.
Mich fasziniert das Motorrad nach 3 Jahren und gut 40.000 km immer noch wie am 1. Tag.









Sommer Diesel 462, Einfahren?

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Ich möchte ich auf das Thema Einfahren hier etwas ausführlicher eingehen.
Zu Motor selbst habe ich hier was geschrieben, hat nach wie vor seine Gültigkeit.
Quellen und ©:Hatz, Bilder OldMan, Jochen Sommer

Für den Hatz 1B40 gibt es keine Einfahrvorschriften wie bei Motorrädern sonst oft üblich.
Liegt allerdings einfach daran, dass der Motor als Stationärantrieb konstruiert ist, dort eh in seinem optimalen Drehzahlbereich genutzt wird,
auf der Baustelle auch niemand seine Rüttelplatte einfährt 8-) 
Es gab Besitzer, die erledigten das mit dem Einlaufen in einem Tag, 1000 km Vollgas, dann Ölwechsel beim Dr. Sommer :lol: 

Der Motor überlebt es, im Gegensatz zu vermutlich jeder neuen Enfield Benziner, 
ob dieses Verfahren technisch Optimal ist, steht auf einem anderen Blatt.

Ob es nötig ist, den Motor einzufahren, darüber gibt es geteilte Meinungen, ich beschreibe hier meine Methode :mrgreen: 
Die resultiert aus gut 40 Jahren eigener Erfahrung, Gesprächen mit JS und Kai Hopfensberger, dem zuständigen Ingenieur bei Hatz.

Ein neuer 1B40 hat auf dem Prüfstand etwa 5% weniger Leistung als ein eigefahrener. Ausserdem dreht er ausgesprochen unwillig (zäh) hoch.
Das zeigt, irgendetwas passiert am Anfang, sonst wäre dieses Verhalten nicht da.

Stellt sich die Frage, was ändert sich eigentlich beim Einlaufen :?: 

Material, dass bearbeitet wird, besitzt eine gewisse Rauigkeit. Beispiel eine Metallplatte auf die ich einen Metallklotz lege.
Je glatter beide Teile sind, desto weniger Reibung habe ich, wenn sich die Teile gegeneinander bewegen. 
Bei der Bewegung entsteht ausserdem Wärme, kann jeder sehr leicht im Selbstversuch an einer Fahrrad 
Felgenbremse nach längerem Bremsen feststellen,
Vorsicht könnte weh tun :mrgreen:

Fassen wir zusammen, Reibung erzeugt Wärme, wie viel ist von mehreren Faktoren abhängig (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

-Dem Druck mit dem beide Flächen aufeinander gepresst werden.

-Rauigkeit der Flächen

-Geschwindigkeit der Flächen zueinander

-eventuell verwendetes Schmiermittel

Nun einige Bilder der Reibungsstellen:

Kolben, Ringe, Laufbuchse, Pleuel:

Bild

So sah die Laufbuchse bei mir nach knapp 30.000 km aus, die Stelle des Pfeiles markiert den oberen Totpunkt des Kolbenringes, 
unterhalb dieser Stelle glänzt die Wand stärker, quasi durch die Kolbenringe poliert.

Bild

Nockenwelle mit Kipphebel für Ventile und Rollenkipphebel Einspritzpumpe

Bild


Einfahren bedeutet also Verschleiß an allen Teilen, die sich gegeneinander bewegen, eine Feinanpassung der Flächen, vor allem der Kolbenringe.

Im Auge behalten muss ich die durch Reibung entstehende Temperatur, wird die zu hoch, 
kommt es zu punktueller Überhitzung mit erhöhtem Verschleiß.
Das extrem ist dann der berühmte Kolbenfresser, kommt beim Hatz eigentlich nicht vor (so lange Öl im Motor.... 8-) )

Rauigkeit ist vorgegeben, Öl sollte drin sein, Druck der Flächen habe ich keinen Einfluss drauf, welche Faktoren kann ich beinflussen :?:

Drehzahl, also Geschwindigkeit der Flächen zueinander und Belastungsdauer.

Einen fetten 4 Zylinder mit 200 Ps kann jeder Depp einfahren, eine Überlastung des Motors auf der Lastrasse ist unmöglich, auf der Autobahn kaum, 
300 km/h lassen die Verkehrsdichte eher selten zu.

Ein 11 Ps Einzylinder läuft eigentlich immer am Anschlag, also was tun?

Landstraßen 3. Ordnung sind das perfekte Terrain :!: 
Autobahn und Stadtverkehr ungünstig.

So die ersten 300 km die Gänge nicht voll ausdrehen, bei etwa 80 im 4. aufhören. 
Häufiger Geschwindigkeitswechsel, viel schalten, 
immer nur kurz Vollgas. 

NICHT BUMMELN!!!!!
Der Motor braucht Feuer, aber eben nur kurz :!: 
So von 500-1000 km ruhig die Gänge höher Ausdrehen, merkt man selber, der Motor wird lebendiger.
Eigentlich geht alles ausser Dauervollgas und im Gefälle oder in den unteren Gängen an den Begrenzer drehen.

Nach dem 1000 er Ölwechsel voll belasten, man sollte im Hinterkopf behalten, der Motor ist für 3000-3500 1/min konstruiert.
Die gut 4000 Umdrehungen im Motorradbetrieb sind für den Diesel schon recht hoch, Vibrationen und Verschleiß nehmen zu :!: 

90-95 nach GPS (beim aktuellen Tacho bedenken, zeigt oberhalb von 80 km/h 4-5 zu wenig an) gehen Tagelang :mrgreen: 
Im Windschatten oder Gefälle auch mal kurzfristig über 100, sollte aber nicht der Normalfall sein :twisted:

Bei dauernder Bummelei, Stadtverkehr rußt der Motor zu, wird lahm.
Also ruhig belasten, der kann was ab.

Resüme:

Fahre ich ihn nicht ein, passiert nichts :lol: 
Fahre ich ihn ein, schleifen sich die Flächen feiner ein, geringerer Ölverbrauch, 0,05 Ps mehr Leistung und eventuell eine längere Lebensdauer :twisted: 

Aber die Hauptsache, ich fühle mich mit einem von mir eingefahrenen Motor einfach besser Bild

Übrigens, von meine 39 Motorrädern waren 29 Einzylinder.
Den einzigen Kolbenfresser hatte ich bei einer Yamaha DT 175 (2-Takter), kurz vor Stuttgart, 
volle Pulle den Berg runter auf der BAB die LKW`s überholt, dann ging bei Nenndrehzahl der Sprit aus, 
leider brauchte ich die linke Hand um auf Reserve zu schalten, kam gerade noch an die Kupplung als der Motor fest ging, der Trucker hatte Spass :(

Sommer Diesel, ist das Motorrad was für mich?

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Überlegungen zur Sommer Diesel




Inzwischen ist einiger Diesel durch die Einspritzdüse gewandert, ich habe seit 3 Jahren und über 40.000 km so ein Motorrad,
Jochen baut das aktuelle Modell, dass mit der alten nicht mehr viel gemeinsam hat.



Es ist ein gewisser Hype um die Motorräder entstanden, hier möchte ich versuchen, halbwegs objektiv einige Fakten zu präsentieren.
Wem es nur ein billiges, sparsames und effizientes Fahrzeug geht, der sollte die Finger davon lassen :!:
Rein wirtschaftlich betrachtet rechnet sich das Teil nie. Da ist jeder 125 er Roller sinnvoller, Kaufpreis und Verbrauch zusammengerechnet,
so alt werden wir nicht, damit sich da eine Sommer amortisiert :)
Die Sprüche mit Entschleunigen und genussvolles Fahren etc. sind ja auch gerade in. Fakt ist, wenn ich morgens zu Arbeit muss,
der mit 65 km/h auf einer etwas unübersichtlichen Strecke vor mir herfahrende Truck mich ausbremst, dann gebe ich mit einer NC 700 kurz Gas,
mit der Sommer wird der Überholvorgang langwierig, ist strategisch zu planen, dass Risiko deutlich höher,
weil ich viel mehr Strecke brauche, bis ich vorbei bin :!:
Andererseits bremsen mich dichterer Verkehr auf der Autobahn selten aus, viel schneller wie 70-90 gehen eh nicht.
In Deutschland gibt es nur eine Hand voll Werkstätten, die sich mit der Sommer wirklich auskennen.
Wohne ich nicht in der Nähe von so einer, muss ich entweder immer wieder halbe Weltreisen zur Inspektion machen,
oder selbst Hand anlegen (können). Im Gegensatz zu fast jeder anderen Marke gibt es bei Sommer keine Probleme mit der Garantie,
wenn die Inspektion selbst gemacht wird. Auch klar, Schäden die durch technisches Unverständnis hervorgerufen werden,
z.B. verbrannte Ventile etc. ersetzt auch Hatz nicht :!:



Die Motorräder sind relativ klein (im Vergleich zu aktuellen Eisenschweinen :twisted: ).
Sieht bei manchen Figuren dann etwas seltsam aus (wenn der Fahrer sich in der Körpermasse auf dem Level des Motorrades...),
kann auch ergonomisch bei großen Personen eng werden, zumindest auf Langstrecken.
2 Personenbetrieb geht mit Einschränkungen, Beifahrer(in) sollte eher schlank und nicht unbedingt 1,90 sein.
Überholen wird dann noch interessanter, manche Steigungen ermöglichen genaueres Studium des Strassenrandes, vom Müll bis zur Fauna :D 
Ideal ist 1 Person mit Gepäck, dass geht recht gut.
Das Motorrad ist eine Kleinserie, hier wird so gut wie nichts maschinell, von Robotern etc. gefertigt.
Handarbeit ist individuell, da geht auch nicht immer alles 100% glatt.
Wer den Hang zum absoluten Perfektionismus hat, kaufe sich eine BMW, Honda etc.
Da ist der Händler meist ums Eck und man hat einen zum Anmotzen in greifbarer Nähe.
Der Motor ist von Hatz für die Baustelle konstruiert. Da sind die Schwerpunkte etwas anders gesetzt, als beim Moped.
Das Motorengehäuse ist porig, wird im Laufe der Zeit etwas Patina ansetzten. Die Einspritzleitung rostet, interessiert bei der Rüttelplatte keinen,
am Motorrad schon eher. Dichtungen schwitzen im Lauf der Zeit etwas usw.
Natürlich kann das mit entsprechender Pflege minimiert werden, aber nicht zu 100%
Das ist im Regelfall bei einem Honda Motor mit lackiertem Gehäuse kein Thema, wer bei so etwas Ausschlag bekommt, Finger weg.
4 Gang rechtsgeschaltet, geht nach Eingewöhnung recht gut, hat aber mit einem modernen Getriebe weder in der Abstufung, noch hinsichtlich Schaltzeit, Bedienkräften etc. etwas zu tun. Vor der Bestellung testen 8-)
Was lackiert/pulverbeschichtet ist, hält bei der Sommer jahrelang, vieles ist aus Edelstahl, dto.
Gabelholme, Motorgehäuse, Getriebegehäuse, mit Einschränkungen Primärgehäuse sind Alu ohne Lackierung, nicht Eloxiert, beschichtet.
Mögen Salz, egal ob in der Luft (Seehafen, am Meer) oder auf der Strasse nicht wirklich.
Wer das nicht sehr konsequent pflegt, bezahlt seinen Preis, sieht dann sehr used aus :?



Genug gemeckert,
es gibt auch positives zu Berichten...
Die Sommer ist eines der ganz wenigen Motorräder, die zur Not völlig ohne Elektrische Anlage Fahren können.
Das es nicht legal ist, ohne Beleuchtung zu fahren, klar.
Aber zur Not, oder in Gegenden wo das nicht relevant ist, komme ich zumindest weg :!: 
Die Technik ist überschaubar, was nicht bedeutet, dass jeder daran rum schrauben kann.
Der Motor ist für harten Einsatz konstruiert, dürfte bei pfleglicher Behandlung (Öl drin),
deutlich länger halten, als die meisten luftgekühlten Einzylinder.
Ist der Kaufpreis verschmerzt, sind die Unterhaltskosten sehr gering, Verbrauch zwischen 1,8 und 2,5 Litern Diesel ist realistisch.
Hat der Motor wirklich einen Defekt (kommt auch bei Hatz ab und zu vor), ist die Firma im allgemeinen sehr kulant,
sitzt eben auch in Deutschland und nicht irgendwo auf dem Globus. Da gibt es Ansprechpartner die Entscheidungsbefugt sind,
beschleunigt den Prozess ggf. ungemein.
Was unbeschreiblich ist, dass Fahrgefühl mit einem Einzylinder Diesel, dem bin ich absolut verfallen, bekenne mich schuldig :lol:
Gebe aber zu, müsste ich laufend Strecken über 100 km zur Arbeit zurücklegen, hätte ich dafür noch etwas schnelleres :!:

Resümee:
Wer sich auf eine völlig andere Art des Fahrens einlassen kann (hat bei mir gut 10.000 km und ein Jahr gedauert),
mit den Eigenheiten des Motorrades klar kommt, wird sie wohl nicht mehr so schnell hergeben 8-) 
Wem die Leistung nicht reicht, oder wer mit den oben Beschriebenen Fakten nicht klar kommt, bleiben lassen,
erspart unnötiges Geld Verbrennen und Ärger :!:
Ausgiebig testen, in sich gehen, Entscheiden, nicht jeder wird damit glücklich.
Gruss OldMan


Sommer Diesel, Gepäcksystem

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Hat eine Weile gedauert, aber endlich ist es soweit, der erste neue Träger, kompatibel mit Aluboxen und den bewährten Ortlieb Motorradtaschen, ist fertig.


Hier wurden jetzt G+G premium light Boxen verbaut, prinzipiell lassen sich eigentlich alle Hersteller anbringen.



Über die Drehverschlüsse abnehmbar.



Die Träger sind an 4 Punkten befestigt, damit dürfte auch heftigerer Pisten Einsatz keine Probleme verursachen.


Sommer Diesel, Individualisierungen

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Das aktuelle Modell, ist im Vergleich zum Vorgänger, relativ stark standarisiert.
Bei den alten Rahmen waren diverse Optionen möglich, Sättel, Sitzbank, Gabel mit Trommel- oder Scheibenbremse etc.
Das gibt es alles nicht mehr, trotzdem bemerke ich, dass die Kreativität der Käufer nicht ruht.
Einige Beispiele:




Interessante Sattel und Kniepad-Gestaltung




Silencium-Leder hat`s gebaut.

2 Sommer Diesel, 16 Tage, 7 Länder, 4328 km, Schlussbetrachtung

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Schlussbetrachtung, Statistik etc.

Nach Tacho 4328 km, nach Garmin nüvi 4318 km.
Maximal Speed 118 km/h, Durchschnitt in Fahrt 61 km/h.
Getankt 93 Liter, ergibt 2,15 Liter / 100 km bei eher flotter Fahrweise.
2 x 100 ml Öl nachgefüllt (Motor)
Gepäck 30 kg, verteilt auf die Packtaschen, Rolle und Tankrucksack

Defekte bei mir keine, bei Rudi das undichte Getriebe, was allerdings nach Aufbohren der Schraube erledigt war.

Die Sommerschen Träger am aktuellen Modell sind auch extremen Belastungen gewachsen, da zuckt nichts, löst sich keine Schraube.
Diese Feststellung hatte ich beim alten System mit den Ortliebs auch gemacht, Endfest.

Lose Speichen gab es auch diesmal keine, mein Radsatz hat jetzt gut 50.000 km runter, hält einfach.
Zahnriemen noch nie nachgespannt (13.000 km), einzig das Quietschen bei Feuchtigkeit nervt.

Auf long Runs ist der Sattel der aktuellen keine Offenbarung, Rudi litt da deutlich mehr als ich.

Ein ewiges Ärgernis sind Navis :!: 
Rudis teures Teil begeisterte durch regelmässige Abstürze, lahme Eingabe.
Meines funktionierte prinzipiell gut, ab und zu fuhr ich anscheinend 100 Meter neben der Strasse, geologische Erdverschiebung in den Alpen?
Lebenslanges Kartenupdate ist ja toll, stimmen Karten und Gelände nicht überein, ist das Gelände meist richtig 8-) 
Gerade bei Strassen, die schon im vorletzten Jahrhundert existierten, doch etwas verwunderlich.

Will man Routen mit mehreren Etappen eingeben, führt das schnell zu emotionalen Ausbrüchen.
In meinem 100 Jahre alten Navigon konnte ich einen Punkt als Durchgangspunkt definieren, damit war klar, will nur durch den Ort fahren.
Das Garmin will eine Adresse (völlig bescheuert), oder Koordinaten (grrrrr), 
man kann den Punkt auch auf der Karte mit dem Finger markieren, Umständlicher geht es kaum. 
Anscheinend hat das Programmieren in klimatisierten Büros Nebenwirkungen :twisted:

Unterhaltsam sind Pausen auf den Pässen, die Mopeds wurden immer ungläubig begutachtet, für die 100 + X Ps Generation erscheint es unvorstellbar, mit 11 Ps 1000 ende von Kilometern zu fahren. Klar, wer mental bei 30 im 1. Gang am Grossglockner den Vogel bekommt, keine kaufen :mrgreen: 

Mir hat es Spass gemacht 8-)

2 Sommer Diesel, 16 Tage, 7 Länder, 4328 km, 06.-07.07.

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Samstag und Sonntag 06.-07.07.
Tagesetappe Sa. 282 km, So 273 km (nach Hachenburg)

So langsam war die Luft raus, wir fuhren ein Stück Autobahn, dann die Schwarzwald Hochstrasse bis Bermersbach. N48 41.612 E8 20.663
Kannte Rudi, käme man sonst eher nicht vorbei.
Im Gasthaus Sternen gibt es 2 Gästezimmer, passte genau :lol: 

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Exquisite Küche, faire Preise, eine klare Empfehlung :!: 

Das passende Bier für uns inklusive

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Sonntag dann zackig auf die Dosenbahn und zurück geblasen.
Eine absolute Frechheit ist Rudis Renndiesel und der betont unauffällige Gesichtsausdruck beim Überholen :mrgreen: 

Da muss ich mit Jochen reden, läuft eindeutig zu gut ;)

2 Sommer Diesel, 16 Tage, 7 Länder, 4328 km, Freitag 05.07.

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Freitag 05.07.
Tagesetappe 459 km

Der Grossglockner ist teuer, 23€.
Mit den Dieseln durchaus eine Herausforderung, kurz vor dem Tunnel war der 1. Gang gefragt 8-) 

Wetter Scheisse, mir fällt kein besseres Wort ein ;) 

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Rudi tritt mit

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Die Abfahrt fast kriminell, maximal 10 m Sicht, hilft nur sehr behutsames Fahren.
Etwas tiefer wurde die Sicht dann besser.

Wir sind dann auf die Autobahn, es wurde sonnig und locker 30° warm
Durchgeblasen bis Lindau, 95° Öltemperatur, Tachonadel immer zwischen 90 und über 100 km/h, 
vermutlich sämtliche Garantieansprüche an Hatz auf Grund permanenten Heizens verfallen :lol:

Am Bodensee eine günstige Unterkunft, fast ein Widerspruch in sich :twisted: 
An der Rezeption einiger Wellness Tempel wurde mein Outfit eher kritisch betrachtet, "leider ausgebucht"
Preise so ab 100€ die Nacht bin ich auch nicht bereit zu zahlen (Schwabe halt).

In Kressbronn gab es dann doch was für 38€, dass Gasthaus Rebstock N47 35.785 E9 35.924
Zimmer nicht der Brüller, aber zum Überleben reichte es, Mopeds hinterm Haus in einem Schuppen verstaut,
Frühstück ausgesprochen opulent und gut :!:

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